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Frauen in der Wissenschaft

1) Heutzutage kann man Hautzellen in Nervenzellen umprogrammieren um neue Therapien gegen neurodegenerative Krankheiten zu entwickeln.

Choices

Richtig

In der Parkinson-Forschung werden Hautzellen, die lebenden Patienten entnommen wurden, in einer Petrischale gezüchtet und neu programmiert, so dass sie zu Nervenzellen heranwachsen. Somit können dann Medikamente erprobt werden und idealerweise personalisierte Therapien entwickelt werden.

Erfahre mehr über die Forschung von Anne Grünewald und ihrem Team an der Universität Luxemburg im Artikel:

2) Mit Hilfe einer neuen "Genschere" kann das Erbgut von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen verändert werden.

Choices

Richtig

Es handelt sich hierbei um die “genetische Schere” CRISPR/Cas, ein revolutionäres Werkzeug der Gentechnologie.

Erfahre mehr über die Forschung von Carole Linster, Silvia Bolognin und Susana Martinez am Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) (Universität Luxemburg) im Artikel:

3) Lebenszufriedenheit hängt von der Höhe des Einkommens ab.

Choices

Falsch

Es ist nicht das Einkommen in absoluten Zahlen, das die Zufriedenheit von Menschen bestimmt, sondern die Kluft zwischen dem, was man gerne hätte und dem, was man sich leisten kann.

Erfahre mehr über die Forschung von Conchita D’Ambrosio und ihrem Team an der Universität Luxemburg im Artikel:

4) Schadstoffe aus der Umwelt lassen sich länger in Haaren als im Urin oder im Blut nachweisen.

Choices

Richtig

Schadstoffe aus der Umwelt lassen sich länger in Haaren nachweisen. Wenn die Haarprobe 1cm lang ist, kann sie Informationen über den letzten Monat der Aussetzung (Exposition) liefern. Blut und Urin geben nur eine Auskunft über die letzten Stunden einer Schadstoff-Aussetzung.

Warum es wichtig ist dies zu erfassen und mehr Infos über die Forschung von Caroline Chata am Luxembourg Institute of Health (LIH) im Artikel (auf Englisch):

5) In 2020 wurden erstmals zwei Forscherinnen gemeinsam mit einem Wissenschafts-Nobelpreis geehrt.

Choices

Richtig

Emmanuelle Charpentier und Jennifer A. Doudna wurden 2020 mit einem Nobelpreis ausgezeichnet. Sie haben 2012 eines der nützlichsten Werkzeuge der Gentechnologie entdeckt: die „genetische Schere“ CRISPR/Cas9.

Auch in Luxemburg wird mithilfe dieser “Genschere” geforscht. Mehr Infos im Artikel:

6) Eine neuartige schwarze Materialbeschichtung könnte klimafreundlicher sein als Solarzellen.

Choices

Richtig

Eine Forscherin in Luxemburg entwickelt zurzeit eine neue Methode um klimafreundliche Elektrizität zu gewinnen: ein superschwarzes Material mit einer besonderen Beschichtung, das Sonnenlicht einfangen, in Wärme und anschließend in Elektrizität umwandeln kann.

Erfahre mehr über die Forschung von Hameeda Jagalur Basheer am Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) im Artikel:

7) Industrieländer haben das niedrigste Vorkommen und die geringste Sterblichkeit, wenn es um Darmkrebs geht.

Choices

Falsch

Die Industrieländer haben das höchste Vorkommen und die größte Sterblichkeit, wenn es um Darmkrebs geht.

Warum das so ist und mehr über die Forschung von Elisabeth Letellier und ihrem Team an der Universität Luxemburg im Artikel:

 

Quiz: Linda Wampach (FNR)
Redaktion: Melanie Reuter, Michèle Weber (FNR)

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