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Die Luft, die wir einatmen, besteht zu einem großen Teil aus gasförmigem Wasser. Tagsüber, wenn die Sonne scheint, erwärmen die Sonnenstrahlen die Luft, die wie ein unsichtbarer Heißluftballon kilometerweit nach oben steigt.

Sobald die Luft nach oben steigt, kühlt sie nach und nach ab, da es umso kälter wird, je höher man steigt. Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit speichern als warme Luft. Da also diese abgekühlte Luft weniger Wasser speichern kann, verwandelt sich ein Teil dieses gasförmigen Wassers in ganz winzige kleine Wassertropfen. Diesen Vorgang bezeichnet man auch noch als Kondensation. Diese Minitropfen haben eine Größe zwischen 0,01 und 0,001 Millimeter und sind federleicht – sie schweben und werden vom Wind über große Distanzen getragen. Wenn es zu einer Ansammlung von vielen dieser Tropfen kommt, sehen wir von der Erde aus eine Wolke, die sich am Himmel bewegt.

Was sagen uns diese Wolken?

Die Meteorologie ist eine Wissenschaft für sich, und es ist gar nicht so einfach, das Wetter vorherzusagen. Die Wolken spielen dabei eine wichtige Rolle und sie helfen dem Meteorologen, das Wetter vorherzusagen.

Cirruswolken:

Die Chancen, dass das Wetter bald schlecht wird, stehen gut.

Cumuluswolken:

Das Wetter bleibt normalerweise noch eine Weile schön.

Stratuswolken

... bringen häufig Regen

 

Dieser Artikel erschien im Science News 05/2010.

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