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Endometriose ist eine komplexe und chronische Erkrankung, die jede zehnte Frau betrifft und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Sie verursacht starke Schmerzen, insbesondere während der Menstruation und beim Geschlechtsverkehr. Darüber hinaus kann sie zu Fruchtbarkeitsstörungen führen.

 Hauptaussagen

  • Endometriose kann die Ursache für chronische Schmerzen und Unfruchtbarkeit sein. Die Erkrankung kann verschiedene Systeme und Organe beeinträchtigen.
  • 10 % der Frauen sind betroffen.
  • Die Ursachen für Endometriose sind noch weitgehend unbekannt, und die Erkrankung gilt derzeit als unheilbar.
  • Die Diagnose wird anhand der Symptome, Beobachtungen bei der körperlichen Untersuchung und bildgebender Verfahren gestellt.
  • Zu den Behandlungsoptionen zählen Hormonentzug, die Gabe von Schmerzmitteln und chirurgische Eingriffe.
  • Die Erkrankung hat erhebliche körperliche, emotionale und soziale Auswirkungen.

 

Endometriose: Was ist das, und wer ist betroffen?

Die Erkrankung ist durch das Vorhandensein von Gewebe gekennzeichnet, das der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt und außerhalb der Gebärmutter auftritt, häufig im Unterbauch, aber auch in den Eierstöcken, den Eileitern oder sogar in anderen Organen, beispielsweise in der Lunge. Etwa 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter sind betroffen. Das sind weltweit fast 200 Millionen Frauen.

Links: normale Gebärmutter (rosa) mit Eierstöcken (beige); rechts: Gebärmutter mit Endometriose, gekennzeichnet durch Gewebe (rot) auf und in der Gebärmutter und den Eierstöcken. Bildnachweis: AdobeStock/ krissikunterbunt

Bei Frauen mit Unfruchtbarkeit besteht eine hohe Prävalenz (Anzahl der Fälle einer Krankheit in einer Population zu einem bestimmten Zeitpunkt) von Endometriose, wobei bis zu 50 % der unfruchtbaren Frauen mit dieser Erkrankung diagnostiziert werden.

 

Welche Symptome treten bei Endometriose auf?

Die Symptome der Endometriose sind von Patientin zu Patientin sehr unterschiedlich und reichen von asymptomatischen Formen bis hin zu schweren und die Lebensqualität beeinträchtigenden Beschwerden. Das erste Symptom sind häufig Regelschmerzen.

Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Starke Schmerzen: häufig im Zusammenhang mit der Menstruation (Dysmenorrhö), aber auch außerhalb der Regelblutung. Sie lassen sich oft nicht mit klassischen Schmerzmitteln behandeln und führen dazu, dass sich die Betroffenen krankschreiben lassen. Am häufigsten treten sie im Unterbauch auf.
  • Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr: Schmerzen können während des Geschlechtsverkehrs oder danach auftreten, vor allem bei tiefer Endometriose, einer besonders aggressiven Form der Erkrankung, die die Organe im Unterbauch und sogar den Verdauungstrakt befällt.
  • Unfruchtbarkeit: Etwa 30 bis 50 % der von Endometriose betroffenen Frauen haben Schwierigkeiten, schwanger zu werden, was häufig auf die durch die Erkrankung verursachten Läsionen zurückzuführen ist.
  • Harnwegs- oder Verdauungsbeschwerden: Verstopfung, Blähungen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, insbesondere während der Menstruation.

Die Lebensqualität der betroffenen Frauen ist eingeschränkt: Sie können in ihrer Teilnahme an alltäglichen und sozialen Aktivitäten, ihrer körperlichen und sexuellen Funktionsfähigkeit, ihren Beziehungen, ihrer schulischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, ihrer psychischen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt sein. Beckenschmerzen im Unterbauch und die Schwere der Erkrankung sind die Hauptfaktoren für Produktivitätsverluste am Arbeitsplatz.

 

Was wissen wir über die Ursachen von Endometriose? Was passiert im Körper von Betroffenen?

Die genauen Mechanismen der Entstehung von Endometriose sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch mehrere Hypothesen:

  • eine genetische Prädisposition
  • retrograde Menstruation
  • eine Fehlfunktion des Immunsystems
  • das hormonelle Milieu

Die Wissenschaft untersucht auch die Rolle chemischer endokriner Disruptoren, wie beispielsweise polychlorierte Biphenyle (PCB), bei der Entstehung der Krankheit.

Hinsichtlich genetischer Faktoren haben Studien gezeigt, dass die genetische Prädisposition eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Endometriose spielt. Frauen mit einer entsprechenden familiären Vorbelastung haben ein höheres Risiko, an Endometriose zu erkranken.

Retrograde Menstruation bezeichnet ein Phänomen, bei dem ein Teil des Blutes und der Gebärmutterzellen bei der Regelblutung nicht wie üblich aus dem Körper ausgeschieden wird, sondern in die Eileiter zurückfließt und in die Bauchhöhle gelangt. Eine abnormale Entzündungsreaktion könnte ihr Wachstum sowie das Eindringen in benachbarte Gewebe begünstigen.

Die Forschung hat außerdem herausgefunden, dass so genannte Stammzellen, die normalerweise nach der Menstruation für die Regeneration des Gebärmuttergewebes zuständig sind, überaktiv werden können. Diese Zellen „verfangen“ sich außerhalb der Gebärmutter und entwickeln sich dort abnormal. Die Präsenz dieser abnormalen Zellen außerhalb der Gebärmutter ruft eine Antwort des Immunsystems hervor, was zu einer dauerhaften Entzündung führt. Diese Entzündung wird durch Probleme im Hormonsystem des Körpers, insbesondere der Rezeptoren für die beiden wichtigsten weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron, verschlimmert. Dies führt zu einem Teufelskreis, in dem sich Hormone und Entzündung gegenseitig verstärken.

Die verschiedenen Hypothesen scheinen also alle miteinander verbunden zu sein.

 

Wie wird Endometriose diagnostiziert?

Die Prävalenz von Endometriose lässt sich schwer präzise ermitteln, da ihre Schätzung durch die Notwendigkeit einer chirurgischen Diagnostik der Erkrankung verfälscht wird. Bislang wurde diese Schätzung nur anhand jener Frauen vorgenommen, die stationär behandelt wurden, nicht jedoch anhand der Gesamtbevölkerung. Die Prävalenz von Endometriose bei Patientinnen mit chronischen Beckenschmerzen variierte in elf Studien zwischen 2 und 74 %.

Trotz ihrer Prävalenz kennen sich viele Fachleute und die Öffentlichkeit nicht gut mit der Krankheit aus. Kulturelle Gepflogenheiten rund um die Menstruation können die Diagnose ebenfalls erschweren.

Die klinische Diagnose basiert häufig auf der medizinischen Vorgeschichte, der gynäkologischen Untersuchung und medizinischen Bildgebungsverfahren (Ultraschall, MRT).

Angesichts der erheblichen Fortschritte in der diagnostischen Bildgebung – beispielsweise transvaginaler Ultraschalluntersuchungen und MRTs – sollte die explorative Laparoskopie (ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff zur Untersuchung des Bauchraums und des Beckens) nicht mehr zur Diagnose von Endometrioseherden eingesetzt werden.

In Frankreich wird mittlerweile seit Februar 2025 im Rahmen einer Studie in 80 Krankenhäusern ein Speicheltest (Endotest®) von der Sozialversicherung übernommen. Dieser Test ist auch in Luxemburg erhältlich, die Kosten werden aber von der CNS derzeit nicht erstattet.

In einer kürzlich durchgeführten Studie konnte die Wirksamkeit von Künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernalgorithmen bei der Verbesserung der Endometriose-Diagnostik, der Entwicklung personalisierter Therapien, der Ermittlung prognostischer Indikatoren für das Ansprechen auf die Behandlung sowie der Abschätzung des Rezidivrisikos gezeigt werden. KI-Modelle zeigten insgesamt eine gute diagnostische und prädiktive Leistungsfähigkeit bei der Erkennung von Endometriose.

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Wie Endometriose zu Unfruchtbarkeit führen kann

Unfruchtbarkeit, also die Unfähigkeit, innerhalb von zwölf Monaten schwanger zu werden, ist eines der Hauptsymptome der Endometriose – manchmal sogar das einzige.

Sie wird hauptsächlich durch die Bildung von Narbengewebe verursacht, das die Anatomie des Beckens stört und zu einer Funktionsstörung der Eileiter führt. Außerdem sind entzündliche Substanzen in der Flüssigkeit um die Bauchorgane (Peritonealflüssigkeit) verantwortlich. Diese Substanzen stören das hormonelle Gleichgewicht in diesem Bereich, vor allem, indem sie dazu beitragen, dass der Östrogenspiegel sinkt. Dieser gesunkene Östrogenspiegel verstärkt die chronische Entzündung und macht die Nerven im Becken sensibler, was sich auf die Fruchtbarkeit auswirken kann.

Wie lässt sich die Krankheit behandeln, und wie lassen sich vor allem die Beschwerden und Schmerzen lindern?

Derzeit ist Endometriose nicht heilbar.

Die Therapien konzentrieren sich auf eine Linderung der Schmerzen und den Umgang mit Komplikationen wie der Unfruchtbarkeit. Die Erstbehandlung ist häufig medikamentös und nicht chirurgisch.

Zur medikamentösen Behandlung gehören:

  • Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)
  • Hormone (Antibabypillen, Intrauterinpessare, Gestagene usw.), die ebenfalls das Wachstum der Läsionen hemmen können
  • Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer): Dies sind Medikamente, die ein Enzym (COX-2) blockieren, das am Entzündungsprozess und an der Schmerzempfindung beteiligt ist.
  • 5-Alpha-Reduktase-Hemmer haben bei einigen Patientinnen ebenfalls positive Wirkungen gezeigt. Dies sind Medikamente, die ein anderes Enzym (5-Alpha-Reduktase) blockieren, das an der Umwandlung von Testosteron beteiligt ist. Tatsächlich deuten mehrere Studien darauf hin, dass ein niedrigerer Testosteronspiegel – sowohl während der fetalen Entwicklung als auch im Erwachsenenalter – mit einem erhöhten Endometrioserisiko und stärkeren Schmerzen einhergeht.
  • Die Behandlung muss für jede Patientin individuell angepasst werden, je nach Familienplanung, Symptomen und möglichen Nebenwirkungen.

Eine chirurgische Behandlung kommt dann zum Einsatz, wenn die medikamentöse Behandlung keine Wirkung zeigt: Mithilfe der laparoskopischen Chirurgie ist es möglich, sichtbare Läsionen zu entfernen und die Fruchtbarkeit dabei so weit wie möglich zu erhalten. In schweren Fällen kommt eine Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) in Frage.

Frauen, die aufgrund von Endometriose unfruchtbar sind, können sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung wie einer künstlichen Befruchtung oder einer In-vitro-Fertilisation (IVF) unterziehen.

Studien haben außerdem gezeigt, dass körperliche Betätigung die Entzündung lindern und die Größe der Läsionen verringern kann.

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Perspektiven

In den letzten Jahren gab es einige therapeutische Durchbrüche in der Behandlung von Endometriose. Aktuelle Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf das genetische und immunologische Verständnis der Erkrankung und haben zum Ziel, gezieltere und weniger invasive Therapiemethoden zu entwickeln.

Im Vergleich zu herkömmlichen Hormonbehandlungen haben Moleküle wie Elagolix, ein GnRH-Antagonist (ein vom Gehirn produziertes Hormon, das die Produktion von Sexualhormonen aktiviert), vielversprechende Ergebnisse mit weniger Nebenwirkungen gezeigt.

Weitere Ansätze sind die regenerative Medizin und Zelltherapien.

SERM (Selektive Estrogenrezeptormodulatoren) und SPRM (Selektive Progesteronrezeptormodulatoren) sind zwei Klassen von Medikamenten, die ebenfalls zur Behandlung der schmerzhaften Endometriose untersucht werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei Endometriose um eine komplexe Erkrankung handelt, welche die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt, insbesondere aufgrund der Schmerzen und der Unfruchtbarkeit. Es gibt nach wie vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Früherkennung und personalisierten Behandlung.

 

Autorin: Diane Bertel
Redaktion: Michèle Weber (FNR)
Übersetzung: Nadia Taouil (www.t9n.lu)

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