Nach ihrem gut sechsmonatigen Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS sind vier Astronauten aus den USA, Dänemark, Japan und Russland wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt.

Nach ihrem gut sechsmonatigen Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS sind vier Astronauten aus den USA, Dänemark, Japan und Russland wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt.

Nach ihrem gut sechsmonatigen Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS sind vier Astronauten aus den USA, Dänemark, Japan und Russland wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt. Das Raumschiff Crew Dragon des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX landete am Dienstag vor der Küste der Stadt Pensacola im US-Bundesstaat Florida, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte. Demnach hatten sich all ihre vier Bremsschirme geöffnet, um eine sanfte Landung der Raumkapsel zu ermöglichen.

Etwa eine halbe Stunde nach ihrer Landung auf der Wasseroberfläche wurden die Astronauten von einem Schiff der Nasa an Bord genommen. Zu den Heimkehrern gehörte die US-Astronautin Jasmin Moghbeli, die ihre erste Raummission absolviert und die Crew-7-Mission geleitet hatte. Begleitet wurde sie von dem Dänen Andreas Mogensen, dem Japaner Satoshi Furukawa und dem russischen Kosmonauten Konstantin Borisow.

Von der ISS zur Erde hatten die vier Raumfahrer gut 18 Stunden gebraucht. In mehr als sechs Monaten auf der ISS hatten sie zahlreiche wissenschaftliche Experimente ausgeführt. Crew-7 war die siebte routinemäßige Nasa-Mission auf der ISS, die mithilfe von SpaceX-Raumschiffen realisiert wurde. Die erste hatte 2020 stattgefunden, die Mitglieder der neuesten Mission Crew-8 waren bereits am 4. März zur ISS gestartet.

Die Nasa unterhält seit 2011 kein eigenes Raketenprogramm mehr und nutzt außer russischen Sojus-Raketen die Dienste von Elon Musks Unternehmen SpaceX für die Flüge zur ISS. Ein weiterer Partner der Nasa ist das US-Luftfahrtunternehmen Boeing, das aber bei seinem Raumfahrtprojekt hinterherhinkt. Den ersten Flug zur ISS soll Boeing den neuesten Planungen zufolge im Mai absolvieren.