Die Bundesländer wollen einen gemeinsamen Themenkatalog zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) an Schulen erarbeiten. Vorgelegt werden soll der gemeinsame Handlungsrahmen im kommenden Jahr, wie die Kultusministerkonferenz der Länder mitteilte.

Die Bundesländer wollen einen gemeinsamen Themenkatalog zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) an Schulen erarbeiten. Vorgelegt werden soll der gemeinsame Handlungsrahmen im kommenden Jahr, wie die Kultusministerkonferenz der Länder mitteilte.

Die Bundesländer wollen einen gemeinsamen Themen- und Empfehlungskatalog zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) an Schulen erarbeiten. Vorgelegt werden soll der gemeinsame Handlungsrahmen im kommenden Jahr, wie die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) am Freitag in Berlin nach einer Fachtagung zum Thema "KI in schulischen Bildungsprozessen" mitteilte.

Den Angaben nach soll das Land Nordrhein-Westfalen die Federführung bei der Abstimmung zwischen den Kultusministerien übernehmen. Das Bundesland gab seinen Schulen nach eigenen Angaben bereits Anfang des Jahres einen Leitfaden an die Hand, der sich insbesondere dem Umgang mit textgenerierender KI wie dem Chatbotprogramm ChatGPT widmet.

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller (CDU) erklärte, sie sehe enormes Potenzial von Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) etwa für die individuelle Lernförderung von Kindern und Jugendlichen. "Richtig eingesetzt, kann KI den Schülerinnen und Schülern zum Beispiel entlang pädagogisch bestimmter Kriterien zielgenaues Feedback zu den von ihnen in ganz unterschiedlichen Fächern bearbeiteten Aufgaben geben und sie damit beim Lernen zu unterstützen."

Die Lehrkräfte könnten von KI außerdem dabei unterstützt werden, Unterrichtsmaterial auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu erstellen, fügte Feller an. "Wenn sie als Hilfsmittel richtig eingesetzt wird, kann KI unsere Lehrerinnen und Lehrer also entlasten und die Unterrichtsqualität gleichzeitig steigern. Dazu wollen wir die Schulen ermutigen."