In Flüchtlingslagern im Krisenland Sudan sind nach UN-Angaben seit Mai etwa 1200 Kinder gestorben. Die Kinder in neun Camps in dem nordostafrikanischen Land seien Opfer von Mangelernährung und Masern-Infektionen geworden, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Dienstag in Genf mit. Wegen der "unentwegten Angriffe" auf Gesundheitseinrichtungen und der schlechten Ernährungslage im Sudan sei zu befürchten, "dass bis Jahresende mehrere tausend Neugeborene sterben".
Unicef: Seit Mai etwa 1200 Kinder in Flüchtlingslagern im Sudan gestorben
19.09.2023 |