Moast, FNR

In 31 praxisorientierten Workshops und 5 Science Cafés zeigen 21 Institutionen und Organisationen den Besuchern wie spannend Forschung und Wissenschaft sind und berichten dabei aus ihrem Forschungsalltag. Am Samstag 1. Dezember öffnen die Researchers’ Days ihre Türen von 10h30 bis 18h30 dem breiten Publikum.

Wann?

Samstag den 1. Dezember 2018 (10h30-18h30)

Wo?

In der Rockhal in Esch/Belval

Für wen?

Für alle (wir empfehlen ein Alter von mindestens 6 Jahren)

Von wem?

FNR in Zusammenarbeit mit den Luxemburger Forschungsinstitutionen

Was erwartet die Besucher?

In den Workshops wird dem Besucher beispielsweise gezeigt:

  • wie das Gehirn lernt,
  • wie sie/er sich in einem XXL Körper fühlen würde oder auch
  • wie anstrengend das Leben eines sozialen Roboters sein kann.

Die Besucher können aber auch:

  • mit einer Drohne fliegen und mit flüssigem Stickstoff und Trockeneis experimentieren,
  • eine Solaranlage oder ein mechanisches Herz zusammenschrauben,
  • ein Mikroskop manipulieren oder ein Mars Rover programmieren,
  • als Meeresbiologe Buckelwale und Blauwale erforschen oder in der Rolle eines Städteplaners Gehwege und Straßenbahnschienen verlegen.

In den Science Cafés geht es um:

  • die Welt von Morgen: welche mathematischen Werkzeuge werden die Wissenschaften der Zukunft prägen und wie wird die Energieversorgung aussehen?
  • das Leben von Mikroorganismen und den Pfad eines Wassertropfens in Luxemburg, von seiner Entstehung bis zur Flussmündung.
  • wie man sich ein Bild von einer Person machen kann, der man noch nie begegnet ist.

Wer steckt hinter den Researchers‘ Days?

Der Fonds National de la Recherche (FNR), Hauptförderer der Forschungsaktivitäten in Luxemburg, organisiert die Researchers’ Days in Zusammenarbeit mit den Luxemburger Wissenschaftsinstituten. Die Veranstaltung lebt davon, dass die Forscher das Event aktiv mitgestalten.

Seit den ersten Researchers‘ Days – damals noch den „Researchers‘ Nights“-, die 2008 in einem Zelt auf der Place Guillaume stattgefunden haben, ist die Anzahl der beteiligten Institute und Organisationen stetig gestiegen. Wir hoffen auch dieses Jahr, bei der nun 6ten Ausgabe der Researchers‘ Days, ein großes Publikum begrüßen zu können. Der Eintritt, am Samstag, ist - wie jedes Jahr- frei.

Ein Schlüsselevent für die Forschung in Luxemburg

Neben dem Science Festival, bieten die Researchers‘ Days den Wissenschaftsakteuren eine einmalige Plattform, um ihre Arbeit einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Besucher können selbst Hand anlegen, experimentieren, den Wissenschaftlern Fragen stellen und bekommen dadurch einen ganz konkreten und persönlichen Einblick in die Welt der Forschung. Die Researchers’ Days tragen dazu bei, das oft abstrakte Bild der Wissenschaft, das in vielen Köpfen vorherrscht, zu de-mystifizieren. Davon profitieren nicht nur die Besucher, sondern auch die Forschungsakteure. Einerseits trägt dies dazu bei, dass das Verständnis für Forschung in der Bevölkerung steigt. Andererseits weckt solch ein Anlass auch viel Interesse und Begeisterung bei den Kindern und Jugendlichen – den Wissenschaftlern von morgen. Aus diesem Grund ist der erste Tag der Researchers‘ Days exklusiv für Sekundar-Schülerinnen und -Schüler reserviert. Diese bekommen hier einen direkten Einblick in die Forschung in Luxemburg, lernen die verschiedenen Forschungsinstitute und ihre Schwerpunkte kennen und können sich ganz entspannt mit Wissenschaftlern über deren Arbeit und Berufsbild austauschen.

Das detaillierte Programm finden Sie auf: www.researchersdays.lu

Autor: Michelle Schaltz, Fonds National de la Recherche
Video: Moast, FNR
Fotos: FNR

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