Die Nachfrage nach Stipendien und Förderprogrammen des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) hält an. Trotz der aktuell "zunehmend instabilen Weltlage" sei die Zahl der DAAD-geförderten Auslandsaufenthalte von Studenten und Wissenschaftlern im vorigen Jahr um sieben Prozent auf fast 140.000 gestiegen, erklärte die Organisation am Dienstag in Bonn. Deutsche Bewerber habe es dabei vor allem nach Westeuropa, Nordamerika und nach Asien gezogen.
Der DAAD ist eine Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studentenvertretungen. Sie soll den internationalen Wissens- und Wissenschaftsaustausch fördern. Zu diesem Zweck vergibt sie unter anderem Stipendien an Studenten, Wissenschaftler und Professoren aus dem In- und Ausland und hilft bei der Hochschulvernetzung.