ESA-Generaldirektor Jan Wörner hat einen größeren deutschen Beitrag zu der europäischen Weltraumagentur ins Gespräch gebracht. Die Bundesrepublik finanziere derzeit 23 Prozent des ESA-Budgets, sagte Wörner dem Bremer "Weser-Kurier" vom Freitag. "Würde Deutschland noch ein bisschen was drauflegen, fände ich das gut."
Laut Bericht entscheiden die Regierungen der EU-Staaten Ende November über den Haushalt der ESA für die kommenden drei Jahre. Wörner zufolge geht es dabei um mehr als 14 Milliarden Euro. Er sehe die Schwerpunkte der Arbeit in dieser Zeitspanne unter anderem bei Sicherheitsthemen - etwa der Entsorgung von Weltraumschrott sowie dem Schutz vor Asteroideneinschlägen und gefährlichen Sonnenstürmen.