FNR

Der Papierhelikopter fliegt nach dem Prinzip der Autorotation.

Der Papierhelikopter ist aus der Natur kopiert: Er nutzt genau das gleiche Prinzip wie Linden- oder Ahornsamen, die, in der Luft rotierend, zu Boden fallen.

Durchführung

Man nehme einen Papierstreifen und schneide und falte ihn, wie im beiliegenden Bauplan gezeigt (durchgezogene Linien werden geschnitten, gestrichelte Linien werden gefaltet). Um dem Helikopter etwas Gewicht zu geben, befestigt man an dem umgeknickten Fuß zusätzlich eine Büroklammer. Zu Dekorationszwecken kann man den Helikopter natürlich auch noch bemalen. Fertig – für einen längeren Flug am Besten aus großer Höhe fallen lassen.

Prinzip

Der Papierhelikopter fliegt nach dem Prinzip der Autorotation: Beim Fall bringt die von unten auf die Rotorblätter drückende Luftströmung diese zum Drehen. Die angebrachte Büroklammer dient dabei als Schwerpunkt: Sie stellt sicher, dass die Rotorblätter, nach oben gerichtet, in der richtigen Position bleiben. Nach einem anfänglichen Sturzflug beginnt der Helikopter bereits nach kürzester Zeit, seinen Fall zu bremsen und sich rotierend weiterzubewegen.

Übrigens benutzen auch echte Helikopter im Notfall, z.B. bei Motorausfall, das Autorotationsprinzip: So mancher Pilot konnte nur so noch landen.

Autor: Joseph Rodesch (FNR), Liza Glesener
Bild: FNR

Infobox

Material

(pro Helikopter)
- 1 Blatt Papier
- 1 Büroklammer
- 1 Schere
- evtl. Buntstifte

Auch interessant

Science-Trick En Hiewel hëlleft hiewen

Mat dësem klenge Science-Trick ka souguer e Kand en Erwuessenen „ophiewen“.

FNR
Experiment Looss eng Béchs duerchsichteg ginn!

Eng Béchs besteet dach aus Metall - oder? Wéi soll déi dann duerchsichteg ginn? Ma dat ass guer net sou schwéier an du k...

FNR